What, where, why…?
„Wüstensand, Hitze, lange Fahrten, Reparaturen und der gute Zweck – die Dust and Diesel Rallye Humanitaire ist ein Abenteuer mit sozialem Hintergedanken“, so beschreibt der Teamorganisator Christian Neuwirth sein Vorhaben mit seinem Audi von Linz in den Senegal zu reisen.
Mit einem selbstgebauten Wüstenfahrzeug begeben sich die zwei Oberösterreicher und die Osttirolerin auf die nicht ungefährliche Reise von Linz nach Nouakchott in Mauretanien, wo das Auto verkauft wird – der Erlös kommt zwei Kindertagesstätten des Vereins AEPN Mauretanienhilfe zu Gute. Endstation der Reise ist Dakar, von wo aus die Rückreise bzw. Weiterreise erfolgt.
Bis zu 25 Teams werden von „Dust and Diesel“ ab Tarifa/Spanien 5000 Kilometer durch Marokko, die Westsahara und Mauretanien geführt. Auf den Spuren der Paris-Dakar-Rallye legen die Wüstenfahrzeuge 100 bis 600 Kilometer pro Tag zurück. Die Autos müssen schon vor der Abfahrt für die Wüste tauglich gemacht werden: Unterbodenschutz, Verstärkung der Lenkung und der Achsen, adäquate Bereifung und etliches mehr.
Unter anderem wird eine spektakuläre Fahrt durch die Dadesschlucht und die Überquerung des Atlasgebirges auf der Straße der Kasbahs wird die Autofahrkünste gleichermaßen wie das Auto selbst fordern. Auch eine offroad Strandpiste durch Mauretanien erwartet die Teams.
Endstation der Tour ist Dakar in Senegal, das nach dem Verkauf der Autos von Nouakchott aus mit Buschtaxis angesteuert wird. Von dort aus treten ein Teil der Teammitglieder die Rückreise nach Österreich an.